Kreisverkehrswacht Segeberg, 11. Oktober 2023
Text: m. a. / Fotos: kvwse
Erstmals in der Geschichte unserer Kreisverkehrswacht wurden Mitglieder für Ihren 5-jährigen ehrenamtlichen Einsatz geehrt.
Wir bedanken uns für
5 Jahre bei: Gerd Wilken, Otto Richter, Christian Schmok, Michael Siebelts, Ruth Poppe-Wessel, Jörg Neubauer, Volker Teegen (nicht auf dem Bild), Jens Teegen (nicht auf dem Bild)
10 Jahre bei: Merle Aschberg
Kreisverkehrswacht Segeberg, 02. September 2023
Text/Fotos: GeWi
Grundschule Trappenkamp war der Ausrichter der zentralen Einschulungsfeier der Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. 2023
Die Sommerferien sind zu Ende und für alle Erstklässlerinnen und Erstklässler stand ein wichtiger und mit großer Spannung erwarteter Termin an. Am Mittwoch, den 30. August 2023, wurden insgesamt 2666 Kinder im Kreis Segeberg eingeschult.
In diesem Jahr hatte sich die Grundschule Trappenkamp dankenswerterweise für die Durchführung der zentralen Einschulungsfeier der Kreisverkehrswacht Segeberg e. V. zur Verfügung gestellt.
67 Schulanfänger in drei Klassen und einer DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) warteten ungeduldig und aufgeregt in der bis auf den aller letzten Stehplatz rappelvoll gefüllten Sporthalle.
Es ist schon gute Tradition, dass die Kreisverkehrswacht Segeberg e. V. diese Einschulungsfeiern zusammen mit wechselnden Grundschulen des Kreises durchführt, nehmen doch verschiedenste Aktionen für Schulanfängerinnen und -anfänger wie
- Übungen zur Verkehrserziehung im Schonraum und in der Verkehrswirklichkeit für Schulanfänger,
- Infomaterial "Das kleine Zebra auf dem Schulweg",
- Sicherheitswesten für Wandertage und Unterrichtsgänge zum Thema Verkehrserziehung, sowie
- Plakate zum Schulanfang
einen breiten Raum in der ehrenamtlichen Arbeit der Kreisverkehrswacht Segeberg e. V. ein.
Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger! Darauf weisen wir, die Kreisverkehrswacht Segeberg e. V., auf unseren neuen Spannbannern hin, die in vielen Orten und Gemeinden des Kreises an besonders verkehrsreichen Punkten hängen. Alle Verkehrsteilnehmer sollten jetzt besondere Vor- und Rücksicht walten lassen.
Diese Botschaft und andere gute Wünsche hat unser Moderator Gerd Wilcken, der in diesem Jahr den Vorstand der Kreisverkehrswacht vertreten hat, den Schülerinnen- und Schülern in seiner kurzen Begrüßung mit auf den Weg gegeben.
Er kam natürlich nicht mit leeren Händen, denn dank der großzügigen Unterstützung der Sparkasse Südholstein, hier insbesondere durch Herrn Jan Köber (Gesellschaftliches Engagement - Vorstandssekretariat) und Herrn Tölle (Filialleiter Trappenkamp), hat er der Schule ein Fahrrad mit Schutzhelm übergeben, das für die Frühradausbildung genutzt werden soll.
Die Kreisverkehrswacht Segeberg e. V. wünscht daher allen Erstklässlerinnen und Erstklässlern immer einen sicheren und unfallfreien Weg um Straßenverkehr.
Text/Fotos: GeWi
"Schulanfänger - Verkehrsanfänger"
Die Kreisverkehrswacht Bad Segeberg e. V. mahnt
mit Bannern die Autofahrer zu besonderer Vor- und Rücksicht
Die Sommerferien sind zu Ende, die Schule beginnt. Die Einschulung ist für jedes Kind ein ganz besonderes Ereignis. Aufregung, Spannung und Vorfreude begleiten die neuen Schülerinnen und Schüler jeden Tag auf dem Weg zur und von der Schule.
Ihnen ist kauf bewusst, dass sie auch Verkehrsanfänger sind. Aufgrund ihres Alters und Entwicklungsstandes gehören sie aber im Straßenverkehr zu den schwachen und besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Hinzu kommt, dass gerade Schulanfänger mit dem neuen Schulweg noch nicht ausreichend vertraut sind.
Es ist deshalb die überaus wichtige Aufgabe der Erwachsenen, insbesondere der Eltern und auch die der Verkehrswachten und der Polizei, ihnen zur Seite zu stehen und andere Verkehrsteilnehmer auf diese besondere Zeit deutlich hinzuweisen.
An allen Schulen herrscht vor und nach Schulbeginn ein reges Treiben. Kinder laufen eilig zu Bus oder Bahn. Andere möchten schnell mit dem Fahrrad nach Hause oder werden von den Eltern mit dem Auto gebracht und abgeholt. In diesem Durcheinander ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer aufeinander besondere Rücksicht nehmen und den Überblick behalten.
Die Kreisverkehrswacht Bad Segeberg ist deshalb jetzt besonders aktiv. Bereits einige Zeit vor Schulbeginn wurden über die Gemeinde- / Stadt- und Amtsverwaltungen unsere bekannten Einschulungsplakate verteilt. In diesem Jahr haben wir zusätzlich neue Spannbanner erstellen lassen und dies zeitgleich übergeben.
Sie hängen nun an markanten Kreuzungen und Verkehrsknotenpunkten in Dörfern, Gemeinden und Städten im ganzen Kreis Segeberg und weisen deutlich darauf hin, auf unsere neuen Verkehrsteilnehmer in besonderem Maße zu achten und Vorsicht walten zu lassen.
Text: hapo / Fotos: kvwse
Am 20.07.2023 in der Zeit von 10.00 h und 16.00 h führte die Kreisverkehrswacht Segeberg die Aktion „FahrRad... aber sicher“ in Bad Segeberg auf dem Marktplatz durch. Für den Besuch dieser Veranstaltung war zuvor im Stadtgebiet Bad Segeberg durch Plakate aufgerufen und somit auf die Unterstützung des BMIV hingewiesen worden. Da wir unseren Veranstaltungsort direkt auf dem Marktplatz gelegt hatten, konnten wir zielgruppen-orientiert Veranstaltungsgäste ansprechen und begrüßen.
Mit Hilfe des Fahrradparcours war es sowohl Kindern, teilweise auf dem Rollern und Fahrrädern, als auch Jugendlichen, Heranwachsenden und Erwachsenden mit den eigenen oder auch von uns gestellten
Fahrrädern möglich ihre Geschicklichkeit zu trainieren. Der von uns angebotene E-Scooter kam sehr gut an. Viele Jugendliche/Heranwachsende und auch Erwachsene machten auf unserem angelegten
Fahrradparcours eine Testfahrt. Dabei legten wir großen Wert auf das Umschauen beim Fahren. Damit wollten und konnten wir die Besucher für die Gefahren sensibilisieren, die sich ergeben, wenn
z.B. vom Fahrradweg auf die Fahrbahn mit dem Rad gefahren wird. Wir konnten allen Akteuren vermitteln, dass das Beobachten anderer Verkehrsteilnehmer im Verkehrsfluss ein wichtiger Faktor zur
gegenseitigen Rücksichtnahme ist, aber auch ein wichtiger Baustein zur Unfallverhinderung darstellt, gerade bei der Benutzung eines E-Scooters.
Das zum Erkennen der Gefahren ein gutes Sehen erforderlich ist, konnten wir mit unseren Besuchern anhand eines Sehtestes üben. Zum Unfallvermeidungstraining kam hilfreich der Reaktionstester
hinzu. Die dort abverlangten Aufgaben konnten unsere „Tester“ unter erheblicher Anstrengung meisterten und hinsichtlich Gefahrenmomente sensibilisiert werden.
Den vereinzelten Gruppen- als auch Einzelbesuchern war es jedoch klar, dass das Führen eines Fahrzeuges, somit also auch eines Fahrrades und insbesondere auch von Pedelecs oder E-Scooter, unter
Alkohol und Drogen für einen selbst und für anderer Verkehrsteilnehmer inakzeptabel ist. Mit Hilfe der Plane für den Rauschbrillenparcours konnten wir auf jeden Fall darstellen, dass das
„Berauscht werden und -sein“ ein schleichender Prozess ist. Vielen Veranstaltungsbesuchern war dieser Punkt nach dem Tragen der Rauschbrille bewusster und kommentierten dies mit entsprechenden
Aussagen.
Bei unserer Veranstaltung wurden wir nicht nur zum Thema Fahrrad/ Pedelec befragt, sondern sahen uns auch mit Fragen des Zulassungs- und Versicherungsrechtes konfrontiert, die uns Besucher zum
Thema „E-Roller“ stellen.
Auch kam für einige unserer Gäste die mobile Fahrradwerkstatt wie gerufen. Unter fachkundiger Anleitung konnten viele Kleinigkeiten am Fahrrad oder Roller repariert werden, sodass
unter dem Motto “Do it yourself“ die Besucher in die Geheimnisse der Fahrradtechnik einen Einblick erhielten.
Durch Gespräche und einem Fragebogenwettbewerb wurde auf die Wichtigkeit des Fahrradhelms hingewiesen. Anhand der Helms zeigten wir die neusten Techniken hinsichtlich des Tragekomforts auf dem
Kopf. Auch die Themen Abbiegeunfälle, Ablenkung, Rücksichtnahme, gute Sichtbarkeit an Schlechtwettertagen und regelkonformes Verhalten zur Unfallverhütung wurden intensiv besprochen.
Nach dem Ausprobieren unserer Elemente zur Verkehrssicherheit und den Informationsgesprächen war es uns möglich die am Informationstand ausgelegten Borschüren des DVW, DVR und DGV unseren Besuchern mit auf den Weg zu geben.
Text: hapo / Fotos: kvwse
Das unsere Aktion vom BMVD unterstützt wird, wurde anhand von Plakaten und Banner am Stand, sowie in der
Vorbereitungsphase im Stadtgebiet beworben.
Als die Moderatoren der Kreisverkehrswacht am 18.Juni 2023 gegen 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Bad Segeberg erschienen, hatte der an diesem Tag stattfindende Wochenmarkt noch nicht geschlossen.
Sie mussten warten bis die Marktbeschicker alle ihre Stände abgebaut hatten. Der Infostand konnte aber sofort eingesetzt werden, mussten mit dem Parcoursaufbau jedoch noch etwas warten. Die
Marktbesucher zeigten reges Interesse an den Informationen zum Pedelec und E-Rollern. Die Veranstaltung sprach alle Altersgruppen an und entsprechend war auch das Publikum am Infostand. Das
Thema waren Sicherheit und Sichtbarkeit und das Tragen eines Schutzhelms. Mit den entsprechenden Informationen wagten sich auch viele Interessierte an den Reaktionstester und das Sehtestgerät. Da
unsere Veranstaltung in die Aktion der Fahrradbeauftragten der Stadt Bad Segeberg eingebunden war, konnte die Wartezeit auf die Teilnehmer der Fahrradtour durch Bad Segeberg entsprechend gut
genutzt werden. Der auf dem Marktplatz etwas später aufgebaute Roller -und Fahrradparcours mit kleinen Hindernissen wurde vorwiegend von Kindern und Jugendliche in Anspruch genommen. Da das
Umschauen im Straßenverkehr als Rückschaupflicht enorm wichtig ist, konnte den Nutzern des Parcours wichtige Hinweise vermittelt werden. Dass eine Änderung der Fahrtrichtung durch Handzeichen
entsprechend angezeigt werden muss, konnte gut geübt werden.
Das dabei eine gute Reaktion und gutes Sehen erforderlich ist, wurde anhand unserer eingesetzten Gerätschaften (Seh- und Reaktionstest) untermauert. Das Umschauen beim Abbiegen und Einfahren in den fließenden Straßenverkehr sind immer wieder große Gefahren- und Unfallmomente. Von den Teilnehmern der Fahrradtour wurden kleinere Reparaturen am Fahrrad teilweise selbst durchgeführt.. Auf die Wichtigkeit des Fahrradhelm zum Schutz des Kopfes wurde hingewiesen. Erfreulicher Weise waren gut 95 % der Teilnehmer der Fahrradtour bereits mit Helmen ausgerüstet. Die Zusammenlegung der Aktion „FahrRad-aber sicher“ und " kitical mass" durch die Stadt Bad Segeberg hatte vermehrte Interessierte an unserem Stand gebracht und das Ziel, insgesamt mehr Menschen für das Fahrrad als Fortbewegungsmittels zu begeistern und damit den Klimaschutz zu unterstützen, näher gebracht.
Fazit: Den Veranstaltungsbesuchern konnte nach dem Ausprobieren unserer Elemente zur Verkehrssicherheit und Informationsgesprächen, die ausgelegten Borschüren am Informationstand des DVW
und DVR, sowie DGV wie zum Beispiel „Unterwegs in Deutschland- worauf muss ich achten“ oder/und „Das Entscheidende fehlt“ oder „“Einfach sicher radeln“ oder „Ich trage Helm“, sowie weitere andere
Informationshefte zum Thema "Lastenfahrräder" mit auf den Weg nach Hause gegeben werden.
Text / Fotos: kvwse
Unter dem Motto „Den sicheren Weg im Blick“ führte die Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. in Quickborn am AWO-Kindergarten „Nordlicht“ einen tollen und spannenden Aktionstag durch. Dieser Tag wurde von unserer KiS-Moderatorin zusammen mit der Kita-Leitung geplant und organisiert und fand am 28.04.2023 statt. Drei weitere Moderatoren/innen halfen dabei, die Veranstaltung erfolgreich durchzuführen.
Ziel war es, die Kinder spielerisch mit den Problemen des Straßenverkehrs bekannt zu machen und dabei auch ihre motorischen Fähigkeiten zu unterstützen. Erst im Alter ab dem sechsten Lebensjahr entwickeln die Jungen und Mädchen ein vorausschauendes und einschätzendes Denken und damit auch das für die Teilnahme am Straßenverkehr unerlässliche Gefahrenbewusstsein.
Das Team der Kreisverkehrswacht Segeberg baute für die rund 60 Kinder an diesem Vormittag einen Fahrrad- und Rollerparcours für das Bewegungstraining und „Wackelbretter“ für das Gleichgewichtstraining auf. Hinzu kamen einige Verkehrszeichen wie z.B. das STOP-Zeichen zum ersten Kennenlernen. Dass bei dem Roller- oder Fahrradfahren der Fahrradhelm getragen werden muss, wurde vorab eindrucksvoll mit einem kleine Eier-Helm demonstriert. Dabei ging so manches Ei „zu Bruch“, da es keinen Helm trug. Die Kinder waren beeindruckt. So auch, als der Teddy „Felix“ auf dem Gurtschlitten immer wieder aus seinem Sitz fiel, da er sich nicht angegurtet hatte. Das Versprechen gegenüber dem Moderator, immer angeschnallt im Auto mitzufahren, war danach eine Selbstverständlichkeit. Auch das Training zum Überqueren der Fahrbahn machte den Kindern sichtlich Spaß, da sie danach genau wussten, wo sie am Fahrbahnrand stehen müssen, um die „Gefahr“ Auto genau beobachten zu können. Das dabei immer eine helle Kleidung oder auch Warnwesten eine große Hilfe sind, wurde in den Gesprächen mit den Kindern vertieft.
In einer Abschlussbesprechung waren sich die Kita-Leitung sowie die eingesetzten Moderator*innen einig, dass der Vormittag die kleinen Teilnehmer einen guten Schritt nach vorn, zur sicheren Verkehrsteilnahme, gebracht hat.
Text: hapo / Fotos: div.
Verkehrssicherheitstag an der Grundschule in der Landesunterkunft in Boostedt
Die neuste Verkehrsstatistik hat es uns wieder aufgezeigt: Kinder im Grundschulalter bis 13 Jahren sind erneut vermehrt in Verkehrsunfälle verwickelt.
Die Kreisverkehrswacht Segeberg hat dies erkannt und aus diesem Grund einen kleinen Verkehrssicherheitstag an der Grundschule in der Landesunterkunft für Asylsuchende in Boostedt organisiert. Am 3. April 2023, in der Zeit von 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr konnten, in Zusammenarbeit mit der dortigen Polizeistation und den Lehrkräften der Schule, den gut vierzig Kindern die Verkehrsregeln in ihrem Gastland näher gebracht werden. Durch praktische Elemente und theoretischer Unterweisung wurden die Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert.
So gab es den „Toten Winkel“ zu bestaunen. Die Kinder durften hinter das Steuer eines Lastkraftwagens klettern, der freundlicher Weise von der Spedition Möller aus Fahrenkrug zur Verfügung gestellt wurde. Auch das Training des Gleichgewichts auf dem Roller -und Fahrradparcours kam nicht zu kurz. Wie man richtig eine Fahrbahn überquert lernten die Kinder zusammen mit ihren Lehrkräften. Polizeioberkommissar Fenner von der Polizeistation vergegenwärtige den Kindern in einem Vortrag, wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszusehen hat, und dass man beim Radfahren auf jeden Fall einen Fahrradhelm tragen sollte. Um die Schutzfunktion eines Fahrradhelms zu demonstrieren, wurde stellvertretend für den menschlichen Kopf, ein rohes Hühnerei in einem angepassten Schutzhelm platziert, und aus 1Meter Höhe fallengelassen. Das Ei mit Helm überlebte, das Ei ohne Helm nicht. Diese Art der Demonstration kam bei den jungen Zuschauern gut an, und so manches rohe Ei wurde noch geopfert…… aber die Köpfe der jungen Zuschauer blieben heil, und das hoffentlich auch in Zukunft.
Ein gelungener Vormittag mit vielen strahlenden Gesichtern, den wir gern wiederholen werden.
Text: hapo
Kurzinformationen zum Revolution Train
– Anti-Drogen-Zug- 2023 -
Kurzer Rückblick 2021
- 2021 haben den Zug 3500 Schüler besucht.
- An den Samstagen hatten wir weitere 500 Besucher verzeichnen.
- 85% der Jugendlichen vergaben die Note 1 bis 2.
- Ebenfalls haben sich die Eltern und Lehrer zu 90% für das Projekt ausgesprochen.
- Lernzuwächse von 6 bis 80% bei den verschiedenen Fragen im Rahmen des Folgeprogramms.
- Der Wettbewerb an den teilnehmenden Schule „Was macht Dich gegenüber Drogen stark“ wurde gut angenommen und Preise von insgesamt 2000 Euro konnten überreicht werden.
2023 läuft der Zug ein:
Anmeldungen / Schüler
aus diesem Grund bedanken wir uns recht herzlich bei der Sparkassenstiftung der Sparkasse Südholstein für ihre finanzielle Unterstützung in Höhe von 3000,-€. Geld, was sehr gut für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen im Kreis Segeberg eingesetzt ist. Jeder Cent zählt, der eingesetzt wird, um unsere Kids stark gegen Drogen jeglicher Art zu machen. Der Revolution Train ist ein Projekt, welches bei dem im Fokus stehenden Menschen sehr gut ankommt, wie wir im Jahr 2021 nach Auswertung feststellen konnten.
Medienbeauftragter der KVW Segeberg e.V. Bad Segeberg, 23.03.2023
Harald Poppe
Kreisverkehrswacht Segeberg, 20. Januar 2023
Text / Fotos: m.a.
Die Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. bedankt sich herzlich bei der Bürgerstiftung der Raiffeisenbank über die Spende in Höhe von 5000€ für das Drogenpräventionsprojekt REVOLUTION TRAIN - Antidrogenzug. Gestern fand die Pressekonferenz inklusive Scheckübergabe in den Räumen der Raiffeisenbank Holstein in Bad Bramstedt statt. Unser Dank gilt an dieser Stelle insbesondere den Vorstandsmitglieder*innen der Bürgerstiftung Stefan Witt und Bettina Fischer!
Anschließend ging es für Wolfgang Banse und Jürgen Schlichting in gleicher Sache weiter zum Studio-Talk bei noa4 Fernsehen Norderstedt.
An dieser Stelle noch ein abschließender Hinweis: Spenden sind weiterhin erwünscht und für September 2023 erforderlich.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 07. Dezember 2022
Text / Fotos: hapo / hau
Ein Pedelec-Fahrsicherheitstraining auf dem Hof Hauschildt in Kükels
Unter den Landfrauenvereinen im Kreis Segeberg besteht ein guter Kontakt. Das Training für Fahrräder mit elektrischer Unterstützung, welches von der Kreisverkehrswacht im April bei den Landfrauen in Nahe durchgeführt worden war, hatte großes Interesse beim Nachbarverein in Leezen geweckt. Aus diesem Grund hatte die Vorsitzende des Landfrauenvereins Leezen und Umgebung, Frau Hauschildt, Kontakt zu der Kreisverkehrswacht aufgenommen. Am 27. Juli 2022 war es dann soweit. Die Kreisverkehrswacht Segeberg, mit ihren Moderatoren Heidi Gaus und Harald Poppe, waren zu Gast auf dem Hof Hauschildt in Kükels. Dort konnte die Hausherrin und Vorsitzende gut 17 Teilnehmer zum Pedelec-Training der Kreisverkehrswacht begrüßen. Mit großem Interesse betrachteten die 16 Damen und ein Herr den Parcours, den unsere Moderatoren aufgebaut hatten. So waren die Bodenverhältnisse unterschiedlichster Art: Zum einen gab es einen Asphaltbelag, der dann in Kopfsteinpflaster mit und ohne Steigung wechselte sowie in einem lockeren und leicht befestigten Schotteruntergrund. Hier mussten die Teilnehmer*innen zeigen, wie gut sie ihr Fahrzeug beherrschten, zunächst ohne Unterstützung, um beim Training erst einmal ein Gefühl dafür vermittelt zubekommen, wie sich ein motorunterstütztes Fahrrad ohne Unterstützung verhält. Viele fuhren schon länger mit ihrem E-Bike, aber nun bekamen sie Aufgaben, welche sie vor ganz neue Herausforderungen stellten. Grundsätzlich aber auf jeden Fall: Ein richtig eingestellt Helm sollte zur Ausrüstung gehören.
Es musste feststellen werden, dass das Rad ohne Motor sehr schwer zu händeln ist und dass die Hindernisse immer wieder zum Absteigen zwangen. Bei den nächsten Durchgängen wurde mit Motorunterstützung gefahren, die dann immer neue Aufgaben zuließen. Es wurden diverse Schikanen eingebaut, die zu bewältigen waren. Auch von rechts auf´s Fahrrad steigen wurde geübt. Auch wurde ein kleiner Fragebogen zur Selbstkontrolle unter dem Motto: „Teste Dein Radfahrwissen“, angeboten. Zur Stärkung gab es Kaffee und Kuchen.
Die Teilnehmer*innen konnten am Schluss der Veranstaltung auf jeden Fall feststellen, dass es wichtig ist, vorausschauend zu fahren, denn andere Verkehrsteilnehmer unterschätzen die Geschwindigkeit eines Pedelecs.
Aus diesem Grund kommt es bei vielen Pedelec-Fahrer*innen immer wieder zu schweren Pedelecunfällen, woran in der Vergangenheit Senioren bis zu einem Anteil von 41,8% beteiligt waren. Eine Person wurde bei einem Zusammenstoß tödlich verletzt.
Es war somit absolut sinnvoll, dass Frau Hauschildt die Kreisverkehrswacht angesprochen hatte, um für ihre Vereinsmitglieder*innen ein Fahrtraining mit dem Pedelec zu organisieren….für mehr Sicherheit und dem Gedanken für weniger Unfälle auf den Straßen nicht nur im Kreisgebiet Segeberg.
Harald Poppe
Kreisverkehrswacht Segeberg, 25. September 2022
Text / Fotos: kvwse
Am 25. September 2022, ein Sonntag, hatte die Stadtverwaltung Bad Bramstedt und die Polizei zum „Blaulichttag“ eingeladen. Diese gute Voraussetzung machten sich die Moderatoren der Kreisverkehrswacht Segeberg zu nutzen, um in Bad Bramstedt den Besuchern die Aktion „FahrRad.. aber sicher “ näher zu bringen. Mit einer Plakataktion wurde unsere Veranstaltung im Vorwege beworben. Bereits beim Aufbau unseres Standes mit drei Pavillons, sowie den Fahrrad- und Rollerparcours waren fragende Gesichter zu erkennen. Nach dem Aufbau unserer Pavillons und Einrichtung unserer Aktionselemente konnten wir uns intensiv auf die Personen unserer Zielgruppe, für die die Veranstaltung angedacht war, konzentrieren. Diese waren aufgrund des „Blaulichtages“ in Bad Bramstedt mit „Kind und Kegel“ unterwegs. Viele Eltern mit ihren Kindern nahmen vermehrt unsere Angebote zur Verkehrssicherheit an.
Der gute Besucherstrom, der erst zum späten Nachmittag des Tages abnahm, gab uns die Möglichkeit das Thema „Fahrradfahren“ umfangreich mit den Besuchern zu besprechen. Den Roller- und Fahrradparcours nutzten viele Kinder, sodass unsere Moderatoren hinsichtlich einiger motorischer Defizite den Eltern in Gesprächen „Hilfestellung“ geben konnten.
Das grundsätzlich eine gute Reaktion und gutes Sehen bei der Benutzung von allen am Straßenverkehr benutzten Fahrzeugen erforderlich ist, konnte anhand unseres Reaktions- und Sehtestgerätes bestens vermittelt werden. So Manchem gelang es nur unter erheblicher Konzentration die im Reaktionstest dargestellten Verkehrsaufgaben zu meistern. Das führte zu reger Diskussion sowie Aha-Erlebnissen gerade hinsichtlich der Geschwindigkeitsunterschiede in geschlossenen Ortschaften in 30-iger sowie 50-iger Bereichen. Der wiederholte Appell der Verkehrswacht-Moderatoren, eine gute Konzentration im Straßenverkehr konstant zu halten und die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten auch zu berücksichtigen, kam bei den Besuchern/innen augenscheinlich an.
Auch war die „Rauschbrille“ für viele Besucher, u.a. die Landesinnenministerin SH und die Bürgermeisterin der Stadt, interessant. Zeigte dieses Element doch auf, dass auch bei Benutzung eines Fahrrades, E-Scooter oder auch Pedelec`s als Verkehrsmittel ein berauschter Zustand durch Alkohol oder andere berauschende Mittel nicht förderlich ist. Die Benutzer des Rauschbrillentests kamen zu eindeutigen „Aha-Erlebnissen“ mit Kommentaren wie: „Da wird einem ja schlecht“ oder „das hätte ich nie gedacht“.
Aber der Hinweis auf die gute Sichtbarkeit, z.B. durch reflektierende Bekleidung/Westen führte zu weiteren Informationsweitergaben. Gleiches galt für den Fahrradhelm.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 13. August 2022
Text / Fotos: kvwse
Die Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. war am 13.August 2022 in Wahlstedt aktiv. Ab 09.30 Uhr war auf dem auf dem Marktplatz Wahlstedt der Aufbau unserer Veranstaltungselemente für unsere Besucher angesagt.
Für die Veranstaltung „FahrRad.....aber sicher, mit Köpfchen fahren“ hat die Geschäftsführung unserer Kreisverkehrswacht zuvor durch Plakate im Stadtbereich geworben.
Schon beim Aufbau des Standes wurden die Moderatoren von wissbegierigen Augen beobachtet, da zeitgleich seitens der Stadt das „Wahlstedter Kinderfest “vorbereitet wurde und somit nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern und auch Großeltern mit auf den Beinen waren. Somit für uns als Verkehrswacht eine sehr gute Gelegenheit erneut auf die Bürger zuzugehen und für mehr Verkehrssicherheit und Fairness unter den Verkehrsteilnehmern zu werben. Aufgrund des sehr heißen Sommertages waren die Moderatoren froh, dass die Pavillons aufgebaut waren, sodass diese Schatten spenden konnten und den guten Besucherstrom nicht abreißen ließ. So gab es immer im für die Moderatoren die Möglichkeit das Thema „Fahrrad“ umfangreich mit allen Altersgruppen zu besprechen. Auch das Thema Pedelecs oder E-Skooter kam nicht zu kurz. Dies gelang ganz besonders gut durch den Einsatz des Reaktionstestes sowie des Sehtestgerätes, da gerade beim Zweiradfahren die Fahrzeugführer keine „Blechschutzzone“ um sich haben und dadurch ein gutes Sehen und eine gute Reaktion im Straßenverkehr erforderlich sind. Die Diskussionen mit den Besuchern und der immer wiederkehrende Apell unserer Moderatoren eine gute Konzentration im Straßenverkehr stets gegenwärtig zu haben und die einschlägigen Verkehrsvorschriften zu berücksichtigen, riss nicht ab. Der installierte Roller -und Fahrradparcours als Kernaktion unserer Veranstaltung zeigte auch wieder, dass viele Kinder motorisch einen hohen Übungsbedarf haben. Auch der Hinweis auf die gute Sichtbarkeit, z.B. durch reflektierende Bekleidung/Westen führte zu weiteren Informationsweitergaben. Gleiches galt für den Fahrradhelm. Der Info-Stand mit unserem Counter und die damit verbunden Printmedien z.B. „Unterwegs in Deutschland- worauf muss ich achten“ oder „Das Entscheidende fehlt“ oder „Ich trage Helm“ sowie andere Informationsblätter des DVW und DVR, waren dabei sehr hilfreich. Die Broschüren wurden von den Besuchern gut angenommen. Der Einsatz der Rauschbrille (0,8%o) mit unserem kleinen „Bonbon-Gewinn-Spiel“ zeigte den Besuchern immer wieder wie fatal das Trinken von Alkohol im Zusammenhang mit Koordinationsaufgaben sein kann und es dann um die Teilnahme am Straßenverkehr geht.
Für die engagiert agierenden Moderatoren war der Tag „rund uns Fahrrad“ wieder mal ein voller Erfolg mit vielen Gesprächen, Hinweisen, Diskussionen und dem Gefühl erneut wieder etwas mehr für die Verkehrssicherheit getan zu haben... in der Hoffnung auf weniger Unfälle mit weniger Sach- und Personenschäden.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 15. Juli 2022
Die Kreisverkehrswacht Segeberg führte am 15.07.2022 in der Zeit von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr zusammen mit dem Familienzentrum in Nahe eine Veranstaltung für Kinder im Vorschul- bzw. im Grundschulalter bis maximal Klassenstufe 6 und deren Eltern durch. Mit dieser Veranstaltung konnten wir das Fahrradfahren mit der gesamten Familie interessant machen. Durch den Roller - und Fahrradparcours konnten die motorischen Fähigkeiten der jüngsten Verkehrsteilnehmer trainiert und den Eltern wertvolle Tipps für weitere Übungen gegeben werden. Mit unserem Teddy " Felix" konnten wir eindrucksvoll die kleinen Veranstaltungsbesucher auf die Wichtigkeit des Angurtens im Fahrzeug vor Augen halten. Auch das eine oder andere Elternteil schaute betreten auf den Boden, als "Felix" unangegurtet durch die Luft flog. Durch den Helm-Eier-Test war wieder deutlichst dargestellt, dass der Helm auf dem menschlichen Kopf beim Fahrrad- Roller- oder Laufrad-Fahren nicht nur der Zierde dient. Auch konnten wir in Gesprächen hervorheben, dass besonders die Eltern als Vorbilder für ihre Kinder anzusehen sind. Das "Zweiradfahrer" besonders sichtbar im Straßenverkehr gemacht werden müssen, war ein weiterer Schwerpunkt, den wir umsetzten konnten. Gerade durch unseren Fahrradparcours konnten wir die motorischen Fähigkeiten der kleinen Teilnehmer stärken. Durch den Reaktionstest haben wir auf gewisse Gefahrensituationen, gerade mit Kindern, auf nicht motorisierten Fahrzeugen hingewiesen und in diesem Zusammenhang auch auf das frühe Erkennen dieser. Das dies durch gutes Sehen erst möglich ist, konnten einige Erwachsene dann am Sehtestgerät prüfen lassen. Sporadisch wurde auch unsere mobile Fahrradwerkstatt angenommen. Mit Hilfe der mitgeführten Werkzeuge konnten die eine oder andere Schrauben an den kleinen Fahrzeugen festgedreht werden. Leider haben wir diesbezüglich keine Bilder gemacht und so die dankenden Blicke einfangen können.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 07. Juli 2022
Am 07.07.2022, in der Zeit von 10.00 h bis 16.00 h, führte die Kreisverkehrswacht Segeberg die Aktion „FahrRad... aber sicher“ in Bad Segeberg auf dem Gelände vor der Marienkirche im Stadtzentrum durch.
Mit Hilfe des Fahrradparcours war es sowohl Kindern, teilweise auf dem Rollern und Fahrrädern, als auch Jugendlichen, Heranwachsenden und Erwachsenden mit den eigenen oder auch von uns gestellten Fahrrädern möglich ihre Geschicklichkeit zu trainieren. Wir legten großen Wert auf das Umschauen beim Fahren. Es gelten grundsätzlich im Straßenverkehr: „das Beobachten der anderen Verkehrsteilnehmer“ und „gegenseitige Rücksichtnahme“.
Gutes Sehvermögen und schnelles Reagieren sind im Straßenverkehr unerlässlich. Mit unseren Testgeräten konnten an unserem Info-Stand viele neugierig gewordene Passanden die Möglichkeit nutzen, von den Testgeräten Gebrauch zu machen. Es gab regen Zuspruch und das eine oder andere AHA-Erlebnis.
Den vereinzelten Gruppen- als auch Einzelbesuchern wurde erklärt, dass das Führen eines Fahrzeuges, somit also auch eines Fahrrades und insbesondere auch von Pedelecs, unter Alkohol und Drogen für einen selbst und für anderer Verkehrsteilnehmer inakzeptabel ist. Mit Hilfe des Rauschbrilleneinsatzes auf einem Erwachsenen-Roller auf dem Fahrradparcours ein gesetzt, konnten wir überzeugend darstellen, dass das „Berauschtwerden und -sein“ ein schleichender Prozess ist. Vielen Veranstaltungsbesucher wurde dieser Punkt nach dem Tragen der Rauschbrille ins Bewusstsein gerückt.
Dank der mobile Fahrradwerkstatt der Kreisverkehrswacht Segeberg konnten wir so manchem radfahrenden Besucher/in unseres Info-Standes unmittelbar helfen, kleinere Mängel am Fahrrad zu beheben.
Zum Schluss ein „never ending Thema“, der Fahrradhelm! Es kann nicht sein, dass wir bei unseren Kindern das
Tragen des Sicherheitshelms einfordern und die Erwachsenen den Helm ignorieren.
Ein Tipp: Spätestens nach Erwerb eines Pedelecs zum Eigenbedarf sollte man Fahren nur mit Helm zum Grundsatz machen.
Eine Gruppe von neun Kindern und Jugendlichen aus der Gemeinde Glasau/Sarau, zusammen mit zwei erwachsenen Betreuern, hatte sich per Fahrrad auf den Weg nach Bad Segeberg gemacht, ca. 20 km, um an der Verkehrsaufklärungs-Veranstaltung der Kreisverkehrswacht Segeberg teilzunehmen. Im Anschluss an diese Veranstaltung gab es für die Gruppe ein organisiertes Mittagessen im gastronomischen Bereich der Badeanstalt am Gr. Segeberger See. Als „highlight“ für die Gruppe stand ein Besuch der Karl May-Spiele „Der Ölprinz“ um 15 Uhr an.
Die Teilnahme der Gruppe mit anschließendem Programm fand im Rahmen einer Ferienpassaktion seitens der Kreisverkehrswacht Segeberg statt.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 19 .Juni 2022
Text / Fotos: hapo
Gut ein dreiviertel Jahr vor dem Aktionstag am 4. April 2022 auf dem Gelände des Wege-Zweckverbandes in Bad Segeberg hatte unser Moderator Holger Scheske angefragt, ob die Kreisverkehrswacht bei einem Weiterbildungstag für die Auszubildenden des WZV zum Thema Alkohol und Drogen wertvolle Aufklärungsarbeit leisten könne
.
Natürlich konnten und wollten wir unserem Holger helfen, der einmal bei der Kreisverkehrswacht für die Aktionen rund um den „Toten Winkel“ präventiv tätig und hauptberuflich beim WZV als Fahrlehrer für die Ausbildung und Weiterbildung für alle Mitarbeiter verantwortlich ist, die in „dienstlicher“ Hinsicht ein Fahrzeug des WZV fahren müssen.
Am 4. April 2022, gegen 13.00 Uhr trafen sich die Moderatoren Volker Andre` und Harald Poppe der Kreisverkehrswacht Segeberg mit Rainer Röper und seinem „Smart“, einem aktiv im Straßenverkehr agierenden Fahrsimulator, der den „Bund gegen Alkohol und Drogen“ vertritt, in den Fahrzeug-Hallen des Wege-Zweckverbandes an der Straße „Am Wasserweg 3 in Bad Segeberg.
Rainer baute seinen Fahrsimulator auf und Volker sowie Harald ergänzten das Angebot für die AZUBI`s mit drei weiteren „Informationshaltestellen“, so dass nach gut einer dreiviertel Stunde dann die 30 jungen Erwachsenen begrüßt und gleich mit der Aufklärungsarbeit begonnen werden konnte. Dazu bilden wir vier Gruppen, die im Rotationsverfahren die einzelnen Interaktionsstände besuchen und ausprobieren konnten. Neben dem Rausbrillentest auf einer dafür angefertigten Plane versuchten die Teilnehmer auch eine gute Reaktion am Reaktionstester nachzuweisen. Dass dazu auch ein gutes Sehvermögen erforderlich ist, konnten die Besucher des WZV an einem Sehtestgerät überprüfen.
Holger konnte neben der Zielgruppe auch den Werksleiter Herrn Peter Axmann begrüßen, der sich persönlich an den Aktionselementen ausprobierte.
Es war ein interessanter Nachmittag, nicht nur für die Leitung des WZV, sondern auch für Holger, insbesondere für die Auszubildenden und für uns die Moderatoren vom BABS SH und die der Kreisverkehrswacht Segeberg.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 29. April 2022
Text / Fotos: LFV Nahe u.U. e.V.
E-Bike-Fahrsicherheitstraining bei den LandFrauen
Durch die E-Bikes haben viele Menschen, gerade auch ältere, das Radfahren wieder neu entdeckt. Doch es mehren sich auch Unfälle, denn die sogenannten Pedelecs können 25 Stundenkilometer erreichen, für manchen ein ungewohntes Tempo auf dem Fahrrad. Deshalb ist ein solches Sicherheitstraining sinnvoll. Grundsätzlich ist es wichtig, dass das E-Bike richtig eingestellt ist, ein Helm sollte zur Ausrüstung gehören. Der LandFrauen-Vorstand des LandFrauen-Vereins Nahe und Umgebung konnte Herrn Poppe von der Kreisverkehrswacht Segeberg für ein zweieinhalbstündiges Fahrsicherheitstraining auf dem Schulhof der Schule Alsterland in Nahe gewinnen. Herr Poppe hatte mit Unterstützung von Frau Gaus ein Pacours mit verschiedenen Hindernissen aufgebaut. Die Frauen sollten mit diesem Training erst einmal ein Gefühl dafür vermittelt bekommen, wie sich ein motorunterstütztes Fahrrad verhält. Viele fuhren schon länger mit ihrem E-Bike, aber nun bekamen sie Aufgaben gestellt und das stellte sie vor ganz neue Herausforderungen. Das erste Abfahren des Pacoours sollte ohne Motorunterstützung erfolgen, die Frauen mussten feststellen, dass das Rad sehr schwer zu händeln ist und die Hindernisse zwangen immer wieder zum Absteigen. Bei den nächsten Durchgängen wurde mit Motorunterstützung gefahren und es kamen immer neue Aufgaben dazu. Slalomfahren und Aufnehmen eines Gegenstandes und das Ablegen in einen Eimer während der Fahrt wurden geübt. Fährt man auf der Straße sollte man von rechts Aufsteigen und auch das wurde geübt. Die Verkehrszeichen waren zu beachten und Handzeichen zu geben durfte nicht vergessen werden. Während der Fahrt einen Gegenstand an eine entgegenkommende Fahrerin übergeben, auf einen vorher bestimmten Punkt mittels der Bremsen zum Stehen zu kommen oder während der Fahrt umdrehen, die Spur halten und die Anzahl der gezeigten Finger benennen gehörte zu den Aufgaben. Zwischendurch konnte man sich mit Kuchen und Kaffee stärken und sich austauschen. Ganz wichtig ist immer vorausschauend zu fahren, denn andere Verkehrsteilnehmer unterschätzen die Geschwindigkeit eines E-Bike.
Ute Leichsenring
Kreisverkehrswacht SE, 30. April 2022
Text: m.a.
Nach drei Jahren coronabedingter Pause fand am vergangenen Mittwoch, 27.04.2022 endlich wieder die Jahreshauptversammlung der Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. statt.
Neben aktiven sowie passiven Mitgliedern folgten die Bürgermeister aus Wahlstedt, Matthias Bonse, aus Bad Segeberg, Toni Köppen, aus Leezen, Ulrich Schulz, sowie der Kreispräsident Segeberg, Claus Peter Dieck, der Einladung. Als Vertreterin der Landesverkehrswacht Schleswig-Holstein reiste die Geschäftsführerin Elisabeth Pier an.
Beim Rückblick auf die vergangenen Aktivitäten stach vor allem das Großprojekt #RevolutionTrain bzw. #Antidrogenzug heraus, der 2022 für zwei Tage nach Schleswig-Holstein kommt.
Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bildete die Wahl des neuen Vorstandes.
Neben einer Enthaltung stimmten die Wahlberechtigten erneut für Jörg Friedhoff Schüller als 1. Vorsitzenden und Harald Poppe als Geschäftsführer und Kassenwart.
Neu in den Vorstand wurden Jürgen Schlichting (2. Vorsitzender) und Merle Aschberg (Schriftführerin) gewählt.
Wir bedanken uns bei den Kandidat*innen und wünschen dem neuen Vorstand viel Erfolg sowie eine gute Zusammenarbeit.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 04. März 2022
Text / Fotos: drü, Grafiken: jsch
Eine sehr gelungene Abschlussveranstaltung in wahrlich gelöster Atmosphäre
Zur Erinnerung - der Revolution-Train machte sehr erfolgreich Station in Norderstedt, Bad Segeberg, Bad Bramstedt und Neumünster, in der Zeit vom 18.10.2021 bis 03.11.2021.
Die Idee war, über die Schulen Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren durch den Anti-Drogen-Zug für das Thema Drogen zu sensibilisieren, in einer Weise, wie sie so bisher in den Schulen nicht vermittelt wurde. Erfreulicherweise beteiligten sich insgesamt 25 Schulen, mit insgesamt ca. 3700 Schülern/innen, die von ca. 200 Erwachsenen begleitet wurden. Erfreulicherweise besuchten zusätzlich 450 Besucher/innen den Anti-Drogen-Zug und ließen sich durch das Programm führen.
Eingangs erklärte Herr Banse, teils humorig, wie es gelang den Revolution-Train in den Kreis Segeberg zu holen. Herr Banse versäumte es nicht zu erwähnen, dass Jürgen Schlichting der eigentliche Vater des Projekts ist, denn ohne dessen Standhaftigkeit hätten sich wohl die nötigen Türen niemals geöffnet.
Landrat Schröder ließ mit seiner Eröffnungsrede erkennen, dass er sehr positiv hinter dem Projekt steht, welches geplant 2023 wiederholt werden soll.
Anschließend meldeten sich Oberbürgermeisterin Roeder, Norderstedt, Bürgermeister Köppen, Bad Segeberg und der Präsident der Landesverkehrswacht S-H Herr Kumbartzky zu Wort, allesamt sehr
positiv.
Ein Dank ging sichtbar in Form einer Dankesurkunde vom Revolution-Train-Team an all diejenigen, die auf der Entscheidungsebene mit dem Projekt "Revolution Train" befasst waren und dieses Projekt
unterstützt und vorangebracht haben.
Im Rahmen des schulischen Nachbearbeitungsprogramms für die Schüler/innen wurde ein Ideenwettbewerb für teilnehmende Schulen ausgelobt mit jeweils einem 1. und einem 2. Preis.* 1. Preis = 500 € und 2. Preis =250 €, jeweils für die Klassenkasse.
Sechs Schulen wurden mit Preisen ausgezeichnet. Davon 3 Schulen aus Norderstedt und drei Schulen aus dem Kreis Segeberg
1. Preis für SE - R-H-Schule Trappenkamp
2. Preise an die Dahlmannschule und Poul-Due-Jensen Schule
3. Preis NO - Gymnasium Harksheide
4. Preise an die Gemeinschaftsschule Harksheide und dem BBZ NO
Hier nun einige Auswertungsergebnisse
Allen Jugendlichen, die das Programm im Zug durchliefen, wurde bei Betreten des Zuges ein Fragebogen mit der Bitte um Beantwortung der gestellten Fragen bezüglich Konsums von Tabak, Alkohol und Drogen und Eintrittsalter in den jeweiligen Konsums.
Da in den Fragebögen weder nach Schulort noch nach Namen gefragt wurde, wurden die Daten absolut anonym erhoben. Das Ausfüllen des Fragebogens war freiwillig und konnte auch abgelehnt werden. Nur wenige Schüler/innen machten Gebrauch davon.
,Der Revolution-Train in Schleswig-Holstein, by "Youtube"
Nur ein Klick
Kreisverkehrswacht Segeberg, 29. Oktober 2021
Hier der Originaltext eines Besuchers aus E-Mails an die KVW Segeberg, mit der freundlichen Genehmigung des Absenders.
Sehr geehrte Vorstandsmitglieder der KVW Segeberg,
ich durfte gestern den Revolution-Train zusammen mit anderen Kreisfachberatern und Vertretern von weiteren Verkehrswachten besuchen. Ich war und bin tief beeindruckt zum einen von diesem Zug und
zum anderen, dass eine Kreisverkehrswacht in SH ein solches Event organisiert und durchzieht.
Mit den besten Grüßen
Frank Albrecht
E-Mail eines/einer Schüler/in
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte mich bedanken das ich sein durfte im Zug in Bad Segeberg. Es war ganz toll. Ich konnte den Inhalt durch die Animationen und Film gut verstehen. Das obwohl mein Deutsch nicht perfekt ist. Ich möchte mich bedanken vor allem bei ++++++. Sie hat mich und die anderen durch den Zug geschickt. Ich fand es richtig gut das sie auch noch jung war. War halt besser als alte Lehrer. Man hat sich dadurch eher was getraut am Ende was zu fragen. War auf jeden Fall sehr hilfreich ihre Tipps und persönlichen Erfahrungen. Vor allem die Redesätze. Denke ich werde vieles versuchen. Vielleicht ist sie sowas wie Vorbild. Habe auf jeden Fall viel gelernt und bin froh im Zug gewesen zu sein.
Viele Grüße
+++++++
Kreisverkehrswacht Segeberg e.V., 18. Oktober 2021
Text: rü
Der Anti-Drogen-Zug ist im Norden angekommen und wird in Schleswig-Holstein in der Zeit vom 18.10.2021 bis 03.11.2021 in folgenden Städten zu Gast sein.
Norderstedt vom 18.10.2021 bis 25.10.2021
Bad Segeberg vom 26.10.2021 bis 30.10.2021
Bad Bramstedt vom 01.11.2021 bis 02.11.2021
Neumünster nur am 03.11.2021
Das Programm ist in erster Linie den Schülern(innen) der 7. und 8. Klassen vorbehalten.
Der öffentliche Besuch des Anti-Drogen-Zuges für alle Personen ab Alter von 12 Jahren ist jedoch zu folgenden Terminen möglich:
Norderstedt: 23.10.2021 von 10 Uhr bis 16 Uhr.
Bad Segeberg: 30.10.2021 von 10 Uhr bis 16 Uhr.
Bad Bramstedt: am 01.11. und 02.11.2021 jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr.
Kreisverkehrswacht Segeberg, 18. Dezember 2020
Text: drü
Das Thema Tempo 30 km/h-Zone vor Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen etc. ist wieder einmal sehr aktuell, wie die nun jüngst eingegangene Bewilligung zur Einrichtung einer 30 km/h-Zone vor der Rantzau-Schule in Bad Segeberg zeigt. Vorausgegangen war ein jahrelanges Gezerre zwischen dem Schulelternbeirat, der Stadt Bad Segeberg und verschiedenen Kreis- und Landesbehörden.
Auch die Kreisverkehrswacht Segeberg e.V., als gemeinnütziger Verein, musste sich in der Vergangenheit immer wieder mit themabezogenen Anfragen aus der Bevölkerung beschäftigen.
Die Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. ist ein „gemeinnütziger Verein“ der auf Maßnahmen der Behörden bezüglich des „rollenden- und ruhenden Verkehrs“ keinerlei Einfluss nehmen kann.
Im Nachtrag finden sie zwei beispielhafte, sich selbsterklärende Schreiben als PDF-Datei zum
downloaden. Stellungsnahmen zum Thema „Tempo 30kmh“ der Presse finden sie unter:
www.kvwse.de/berichte/das-sagt-die-presse